Honigernte - Varroa
ABRÄUMEN DER HONIGRÄUME, VARROA-BEHANDLUNG, EINFÜTTERN
Es ist an der Zeit die Honigräume abzunehmen und zum Schutz unserer Bienen nicht zu lange mit der Behandlung zu warten. Für gute Erfolge ist die gemeinsame Behandlung am besten.
Nach der Abnahme der Honigräume gleich mit der Fütterung beginnen, 1 bis 2 Kübel Zuckerwasser oder
ca. 5 kg Apiinvert Futtersirup (kein Futterteig, der kann nicht als Winterfutter eingelagert werden!).
Beim Füttern die Fluglöcher klein halten.
Brut und Weiselrichtigkeit kontrollieren!
Nach der ersten Fütterung sofort mit der Varroa-Behandlung beginnen.
Jeder soll so behandeln, wie er die letzten Jahre die besten Erfahrungen gemacht hat.
Die Behandlungen dürfen nur am Abend durchgeführt werden, wenn die Bienen zu Hause sind.
Wir vom Verein empfehlen nach Abnahme des Honigraums die 1. Fütterung, dann sofort mit Bienenwohl Varroa behandeln.
Bei Bienenwohl Behandlung werden nach dem Träufeln Api Life Var Blättchen aufgelegt.
½ Packung pro Brutraum. In einem Päckchen sind 2 Stück, davon wird eines gebrochen ( ¼ ) und diagonal auf das Bienenvolk am Rande, geschützt mit feinem Gitter aufgelegt.
Wichtig: in die Ecken legen! Wird in der Nähe des Futterloches aufgelegt wird die Futteraufnahme gestoppt!
Nach ca. 10 Tagen wird die andere Hälfte der Packung je ¼ dazu gelegt. Bei Bedarf weiter füttern.
Dann wieder nach ca. 10 Tagen die ersten Blättchen erneuern und nach weiteren 10 Tagen die 2. Auflage erneuern. Die 4 Stück je ein Viertel Plättchen (2. Streifen) bleiben bis zur Restentmilbung Ende Oktober oder Anfang November auf dem Bienenvolk.
Die Streifen sind in ätherischen Ölen getränkt, das stoppt die Vermehrung der Varroa.
Der Duft schützt auch vor Räubereien.
Wer mit Oxalsäure - Verdampfung gute Erfahrung gemacht hat, behandelt die Bienen weiterhin so!
Die Restentmilbung - wenn die Bienenvölker brutfrei sind - machen wir auch gemeinsam.
Bienenwartin Gertrud Schranz bereitet uns Oxalsäure zum Träufeln vor.
Die Api Life Var Blättchen müssen bei der Restentmilbung entsorgt werden.
Das gesamte Infoblatt zum Download:
